- 21.03.2018 – 03.04.2018, Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 (1) BauGB
- 26.03.2018 – 27.04.2018, Frühzeitige Beteiligung der Behörden gem. § 4 (1) BauGB Abstimmung mit den Nachbargemeinden
Eine nette Überschrift
Wikipedia: Velberter Höhenrücken
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Velberter Höhenrücken | |||
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Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands | ||
Großregion 1. Ordnung | Mittelgebirgsschwelle | ||
Großregion 2. Ordnung | Rheinisches Schiefergebirge | ||
Haupteinheitengruppe | 33 → Süderbergland |
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Über-Haupteinheit | 337 → Bergisch-Sauerländisches Unterland |
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Region 4. Ordnung (Haupteinheit) |
3371 → Niederbergisch-Märkisches Hügelland |
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Region 5. Ordnung | 3371.1 → Bergisch-Märkisches Hügelland |
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Naturraum | 3371.10 → Velberter Höhenrücken |
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Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 20′ 0″ N, 7° 3′ 0″ O | ||
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Gemeinde | Velbert, Wülfrath | ||
Bundesland | Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland |
Der Velberter Höhenrücken ist eine Naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3371.10.
Der langgestreckte Höhenrücken erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung auf dem Stadtgebiet der bergischen Städte Velbert (mit dem Ortskern und dem Stadtteil Tönisheide) und Wülfrath (Gemarkung Nord Erbach). Der höchste Punkt mit 250 m bildet der Ortskern Velberts. Nach Westen fällt das Gelände mit einer deutlichen Stufe zu den Niederbergischen Höhenterrassen (Ordnungsnummer 3371.0) ab. Im Osten liegt das Hardenberger Hügelland (Ordnungsnummer 3371.12) und der Höhenzug Voßnacken (Ordnungsnummer 3371.11). Südlich schließt die das Wülfrather Kalkgebiet (Ordnungsnummer 3371.17) an, nördlich geht der Höhenzug in das Ruhrschichtrippenland (Ordnungsnummer 3371.14) über.[1]
Der Höhenzug bildet eine Wasserscheide, die Bäche westlich des Kamms entwässern direkt in den Rhein, die östlich in die Ruhr. Geologisch besteht der Höhenrücken aus oberdevonischen gefalteten grauen und kalkigen Schiefern (Velberter Schichten), die teilweise mit Sandsteinenund Kalkbänken durchsetzt sind. Ein Höhenweg (Landesstraße L74, vormals Bundesstraße 224) verbindet Essen-Werden über Velbert und Tönisheide mit Wuppertal. Parallel dazu verläuft die Trasse der stillgelegten Niederbergbahn, die als Panoramaradweg Niederbergbahn zu einem Radwanderweg umgebaut wurde.[1]
- ↑ Hochspringen nach: a b Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 108/109: Düsseldorf/Erkelenz (Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny) 1963; 55 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF; 7,4 MB)
aus LVR-Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Düsseldorf:
Leitbilder und Ziele
Schutz und Erhalt der Boden- und Baudenkmäler, Schutz der kulturland-schaftlich bedeutsamen Stadtkerne sowie der o.g. Blickbeziehungen.
Beibehaltung der Geschlossenheit der Waldflächen, z.B. entlang des Schwarz-bachtales, im Tal der Wupper, in der Dolinenlandschaft, im Mettmanner Löss-lehmgebiet und im östlichen ehemaligen Waldweidegürtel.
Bewahrung der differenzierten Siedlungsstruktur mit Städten, Haufendörfern, Weilern und Einzelhöfen mit den Ackerflächen und zugehörigen Gärten, Obst-wiesen und Waldflächen.
Offenhaltung der unbebauten Flächen mit Einzelhöfen und Weilern zwischen den Städten und Großdörfern.
Konzentration der weiteren gewerblichen und industriellen Entwicklung auf die bereits bestehenden Flächen und Gebäude in den Industrie- und Gewerbegas-sen unter Bewahrung des industriekulturellen Erbes.
Bewahrung des agrarkulturellen Erbes in der rechtsrheinischen Börde um Mettmann.
Sichern und Erlebbarmachen von Fernblicken und Sichtbezügen.
Erhalten und Vermitteln von historischen Elementen und Strukturen der Ge-werbe- und Industriegeschichte (z.B. Mühlen, Hämmer, Bergbau, Steingewin-nung, Verkehr).
Nutzung der erhaltenen Wasserkraftanlagen für die Gewinnung regenerativer Energie.
Bewahrung von Teilen der Fossilvorkommen im Bereich des Remscheider Sat-tels und bei Wuppertal-Dornap/Wülfrath/Neandertal vor dem Abbau von Kalk-gestein.
20. August 2010 13 © LVR / LWL
Erhalt und Pflege der verkehrstechnischen Denkmäler.
Bewahrung des industriekulturellen Erbes im Tal der Wupper und in den Nebentälern.